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Umfrage Market Insitut – Es geht zunehmend bergauf in der Friseurbranche!

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Umfrage Market Insitut – Es geht zunehmend bergauf in der Friseurbranche!

Das renommierte Market Institut aus Oberösterreich hat für die Bundesinnung der Friseure Österreich den Konsumenten in puncto Friseurbesuch auf den Zahn gefühlt.

„Die Ergebnisse zeichnen ein durchaus optimistisches Bild, sodass wir in eine gute Zukunft blicken können“, so Bundesinnungsmeister KommR. Mst. Wolfgang Eder. Nachfolgend die Highlights aus der Studie.

 

Die Besuchszahlen stimmen

Die Nachwehen der Pandemie für den Friseurmarkt in Österreich haben sich weiter reduziert und immer mehr Normalität zieht ein: Die Besuchsfrequenz in den Friseur-Salons wird aktuell ganz ähnlich eingeschätzt wie 2019, die Nutzung von mobilen Dienstleistungen bzw. Friseur-Dienstleistungen im privaten Umfeld geht zurück. Weiterhin sind die Männer häufiger zu Gast in den Friseur-Salons des Landes, die Damen sind hingegen deutlich häufiger selbst bei Friseurbehandlungen aktiv. Es lohnt sich also auf die Zielgruppe Männer zu setzen.
Etwa jeder zwanzigste Besuch in einem Friseur-Salon findet im Ausland statt – auch dieser Anteil entspricht dem Niveau des Jahres 2019. Bei den Friseurbehandlungen im privaten Umfeld gewinnt der Anteil der Behandlungen durch familienfremde Personen langsam wieder an Bedeutung – vor allem bei Personen ab 50 Jahren.

Die Konsumenten sind eher konservativ

Stabil sind die genutzten Dienstleistungen in den Friseur-Salons: Schneiden, Waschen und Föhnen dominieren die Kund:innen Wünsche.

Wie sieht das Preisniveau aus?

Die Preise sind im Vergleich zum Vorjahr in den Friseur-Salons moderat angestiegen: Die Kund:innen berichten nun von durchschnittlichen Kosten von etwa Euro 55,6 – und somit um etwa Euro 2 (oder 3,8 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Nimmt man auch die preislichen Anpassungen aus dem Jahr davor dazu, so stiegen die Preise in den Friseur-Salons im 2-Jahres-intervall um knapp 10 Prozent.
Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex hat sich zwischen März 2022 und März 2024 um 13,7% verändert (Vgl. Statistik Austria; Veränderung 03/22 auf 03/24, Basis VPI 2020) – die Preissteigerungen wurden somit in den Friseur-Salons nicht vollständig weitergegeben. Im 2-Jahresvergleich war die Preisentwicklung bei mobilen Friseuren (+11 Prozent) und vor allem bei den privaten Dienstleistungen (+17,7 Prozent) weniger moderat.

Die Österreicher:innen lieben die Dienstleistungen

Die hohe Bedeutung der Friseur:innen im Land wird auch durch den Zeitpunkt der letzten Friseur-Behandlung deutlich, dies liegt zumeist nur wenige Wochen zurück. Und: Erfreulich ist das hohe Zufriedenheitsniveau der Kund:innen – 96 (!) Prozent der Kund:innen sind mit dem letzten Besuch in „ihrem“ Friseur-Salon zufrieden, ein exzellentes Ergebnis!
Das so schnell keine andere Branche erreicht. Auch die nächsten Friseur-Behandlungen sind bereits geplant, vor allem bei Österreicher:innen ab 30 bzw. 50 Jahren steht ein Termin in einem Friseur-Salon schon sehr häufig (zeitnahe) im Kalender.
Die Einschätzung der jährlichen Nutzungsfrequenz der Friseur-Salons unterstreicht den Aufwärtstrend: Aktuell werden durchschnittlich 4,82 Besuche in den Salons genannt, vor der Pandemie lag dieser Wert mit 4,87 Besuchen fast exakt auf dem selben Niveau.


Daten von der Bundesinnung der Friseure Österreich zur Verfügung gestellt.

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