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Innovationspreis 2021

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Innovationspreis 2021

Nach nun 3 jähriger Entwicklung der GETHAIR Ausbildung APP für Friseure gewinnt Andreas Innfeld mit seinem Projekt den Vorarlberger Innovationspreis 2021.

Ein großer Erfolg nicht nur für das Projekt GETHAIR sondern auch eine zukunftsweisende Projekt in der digitalen Unterstützung zur Verbesserung der Ausbildungsqualität in der gesamten Friseurbranche.

Sieben Unternehmen für ihre exzellenten Ideen ausgezeichnet. Darunter die Lehrlingsausbildungs APP GETHAIR.

50 Einreichungen 2021 stellen einen Rekord in der Geschichte des Innovationspreises des Landes Vorarlberg und der Wirtschaftskammer dar. Noch nie gab es so viele eingereichte Ideen in einem Jahr.

„Innovation ist die Triebfeder der Wirtschaft. In Krisenzeiten zeigt sich das mehr denn je. Innovationskraft ist dabei eine Frage des Mutes, der Schnelligkeit, der Fokussierung, der Teamarbeit und der richtigen Führungskultur. Egal ob im technischen Bereich oder im Dienstleistungssektor: Unternehmen, die mit neuen Ideen erfolgreich sind, nützen der gesamten Gesellschaft: Sie schaffen sichere Arbeitsplätze, zahlen Steuern und sind damit maßgeblich an unserem hohen Lebensstandard, der allen Bevölkerungsschichten zugutekommt, beteiligt. Die in diesem Jahr ausgezeichneten Unternehmen mit ihren Produkten verdienen unser aller Applaus“, würdigten Wirtschaftskammer-Präsident Hans Peter Metzler, Landeshauptmann Markus Wallner und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler die Innovationsleistungen der heimischen Wirtschaft.

Sieben Unternehmen – zwei davon mit dem Newcomer Award – wurden für ihre herausragenden Leistungen mit dem Innovationspreis ausgezeichnet.

Innovationspreisträger 2021:

  • GETHAIR – Andreas Innfeld
  • Tridonic GmbH & Co KG
  • Rezi Microfaserprodukte GmbH
  • Doppelmayr Seilbahnen GmbH
  • FORTIX GmbH

Newcomer Award des Vorarlberger Innovationspreises:

  • CLARISSAKORK e.U.
  • WAUA MIAUA e.U.

Land und Wirtschaftskammer verleihen gemeinsam den Vorarlberger Innovationspreis im Abstand von zwei Jahren. Über 475 Projekte wurden in den vergangenen Jahren bei den 17 Ausschreibungen eingereicht. In den 32 Jahren Innovationspreis (1989 – 2021) konnten 101 Auszeichnungen vergeben werden. Viele der ausgezeichneten Unternehmen sind nachhaltig erfolgreich und ihre Produkte international am Markt führend.

„Die Corona-Pandemie hat gerade die heimischen Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt. Vor diesem Hintergrund hat der Innovationspreis in diesem Jahr eine ganz besondere Bedeutung. Denn Innovation, Forschung und Entwicklung sind wichtige Faktoren, um als Standort langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und damit Beschäftigung und Wohlstand in der Region zu halten. Dass Vorarlbergs Unternehmen an der vordersten Front des Fortschritts mitmischen, zeigt die enorme Zahl an Einreichungen, die uns dieses Jahr erreicht haben. Unser Ziel ist es ganz klar, diese Innovationskraft im ganzen Land zu fördern und zu unterstützen“, gibt Landeshauptmann Markus Wallner die Richtung vor.

Durch den stetig steigenden globalen Wettbewerbsdruck und die zunehmende Komplexität von Produkten und Dienstleistungen sind Vorarlbergs Betriebe geforderter denn je, innovativ zu sein.

 

„Innovationen ermöglichen breiten Wohlstand, gesellschaftliche Stabilität und sozialen Frieden. Mit dem Innovationspreis wollen wir zum einen außergewöhnliche Entwicklungsleistungen auszeichnen und zum anderen Klein- und Mittelbetriebe zu neuen Innovationen motivieren“, betont Wirtschaftskammer-Präsident Metzler. Die Schlüsselplayer für Innovationskraft sind und bleiben unsere Unternehmen.

Metzler: „Ihre Übersetzungsleistung von Forschung in konkrete Innovationen, die auf den Märkten wettbewerbsfähig sind und nachgefragt werden, schafft die Basis für Fortschritt und Wachstum. Für mehr Innovationskraft im Land brauchen wir insgesamt mehr Unternehmertum – und mehr Freiheit für das Unternehmertum.“

„Eine hohe Innovationsfähigkeit gilt – gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten – als Schlüssel für den Unternehmenserfolg und für die Wirtschaftskraft eines Landes. Unser zentrales Anliegen ist es, Unternehmen mit herausragenden innovativen Produkten und Dienstleistungen vor den Vorhang zu holen. Unseren Unternehmen gelingt es dabei – unabhängig von der Betriebsgröße – auf hervorragende Weise, technologisches Wissen erfolgreich in Form von neuen Produkten, Verfahren, Prozessen und Dienstleistungen umzusetzen. Die Anerkennung solcher Leistungen soll auch andere Unternehmen in ihren Innovationsbestrebungen motivieren und bestärken“, sagt Wirtschaftslandesrat Marco Tittler.

Innovationspreis 2021 – Facts

50 Unternehmen haben heuer ihre innovativen Projekte eingereicht, sieben davon wurden mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Die Preise sind mit je 2.000 Euro dotiert. Bewerben konnten sich heimische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickelt und auf den Markt gebracht haben. Die Umsetzung der Innovation sollte weitgehend abgeschlossen sein, zumindest erste Erfahrungen über die Auswirkungen sollten bereits vorliegen. Die Preisträger wurden von einer unabhängigen, neunköpfigen Fachjury ermittelt:

Die Jury:

  • Dipl.-Bw. (FH) Harald Moosbrugger – Amt der Vorarlberger Landesregierung
  • Dr. Christoph Jenny – Wirtschaftskammer Vorarlberg
  • Dr. Joachim Heinzl – WISTO
  • Udo Filzmaier – System Industrie Electronic Holding AG
  • DI Hermann Eberle – z-Werkzeugbau-gmbh
  • Prof. (FH) Dipl.-Ing. Wolfgang Auer – FH Vorarlberg
  • Univ.-Prof. Dr. Thomas Bechtold – Universität Innsbruck / Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik
  • Dr. Heinz Seyringer – FH Vorarlberg
  • Mag. Dr. Magdalena Meusburger – FH Vorarlberg

Auszüge aus den Jurybegründungen

GETHAIR – Andreas Infeld

Die GETHAIR App ist eine speziell für die Lehrlingsausbildung der Friseurinnen und Friseure konzipierte App, die auf dem Prinzip des Game-Based-Learnings entwickelt wurde. Lehrlinge und Lehrlingsausbildende verbinden sich per App und der Lehrling startet anschließend mit unterschiedlichen Trainings. Eigenständiges Lernen ist vom ersten Tag der Ausbildung an möglich und durch Gamification-Elemente bleibt die Motivation hoch.

Die Jury zeigt sich beeindruckt von der Verschränkung eines klassischen Lehrberufs mit neuen technischen Möglichkeiten und insbesondere auch der Fülle des vermittelten Wissens sowie der neuen Möglichkeiten für Lehrlinge und Ausbildende. Das Projekt trägt nicht zuletzt dadurch dazu bei, eine grundsätzliche Attraktivierung von Lehrberufen zu erreichen und den spezifischen Lehrberuf an sich zu stärken.

Video zu GETHAIR: https://vimeo.com/545086079

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