Am Samstag den 18.11.2023 war es nach langer Vorbereitung soweit – das Bundes-Gremium der Akademie der Friseurkunst Österreichs traf in Bad Leonfelden zur Neuaufstellung des Präsidiums zusammen.
Dabei wurde eine personelle Neubesetzung des gesamten Bundespräsidiums angestrebt und auch erreicht. Martin Strolz (Präsident), Herbert Mähr (Generalsekretär), Marcus Eisinger (Vize- Präsident) und Wolfgang Dorner (Schatzmeister) war es ein Anliegen, die Federführung an ein neues Team zu übergeben. Alle vier Akademie Funktionäre haben ihre weitere Unterstützung zugesichert.
Die Landesvorsitzenden haben über die Neuaufstellung der Bundesakademie diskutiert und beraten, der Weg dafür war schnell klar, der Focus liegt in Zukunft in der Nachwuchsarbeit. Jedoch ist die Aufgabe der Bundesakademie hier nicht die Ausführung, sondern die Vernetzung und Verbindung.
Die Wahl
Bernd Wohlgenannt (Obmann AdFÖ Vorarlberg) formulierte und stellte den Wahlantrag. Er sorgte so für die korrekt durchgeführte Wahl. Dabei war es schön zu sehen, dass die Bundesländer mit ihrer Stimmenabgabe eine Einheit bildeten und den Visionen ihre Zustimmung gaben und selbst auch den selben Weg beschreiten und unterstützen werden.
Das neue Präsidium
Das neue Präsidium wurde einstimmig, ohne Gegenstimme, für die nächsten vier Jahre gewählt. Die personelle Besetzung des Präsidiums der Akademie der Friseurkunst Österreichs:
Präsident: Thomas Maresch (W)
Vize- Präsident: Bernd Wohlgenannt (Vlbg)
Generalsekretärin: Gabriele Schwenk (W)
Schatzmeisterin: Gabriele Schwenk
Schriftführung: Thomas Maresch
Kassaprüfung: Rita Auer(NÖ), Marion Riedel (W)
Der neu gewählte Präsident Thomas Maresch bedankte sich bei allen Anwesenden für die Unterstützung und Neubesetzung des Präsidiums der Bundesakademie, betonte jedoch auch, dass es nur gemeinsam gehen wird, wenn jede Landesorganisation in ihrem Bereich tätig ist. Er zeigt hier auch die Aufteilung der Funktionen des Präsidiums auf, dass er nicht alles aus Wiener Hand führen will und wird.
Vor Allem die notwendige Selbständigkeit der einzelnen Bundesländer soll nur koordinierend berührt werden. Die Zusammenarbeit mit Bernd Wohlgenannt in Vorarlberg und auch mit Rita Auer in Niederösterreich ist in den letzten Monaten gut gewachsen
Maresch selbst sieht die Aufgabe der Bundesakademie darin, die Vereinszwecke auszuführen und auf deren korrekte Durchführung zu achten. Die Bundesakademie hat die Aufgabe, die Kontakte zwischen den Bundesländern aufzubauen, weiter zu entwickeln und zu pflegen bzw. zu vertiefen. Weiteres sieht Maresch die Aufgabe der Jugendförderung, gerade in der aktuellen Zeit als Grundbaustein für die Branche.
Nur mit hoher Wertigkeit und entsprechendem Image kann und wird wieder mehr Zustrom von jungen Menschen erlebt werden, die diesen schönen Beruf erlernen und ausüben wollen.