Konnichiwa, Japan! Konnichiwa, Panasonic! Fripac-Medis Geschäftsführer Dr. Benjamin Erhardt folgte kürzlich erneut der Einladung seiner Geschäftspartner von Panasonic in deren Fabrik ins japanische Hikone.
Er tauschte sich über die weltweite Marktsituation in Sachen Friseure und Barber aus, erhielt wertvolle Infos zu Neuheiten und Produktoptimierungen und stellte neue Weichen für eine Fortsetzung der seit Jahrzehnten erfolgreichen Geschäftsverbindung zu stellen.
Erst vor kurzem konnte Fripac-Medis, exklusiver Vertriebspartner der Panasonic- Profimaschinen in Deutschland und Österreich – mit drei brandneuen und innovativen Cutting-Tools – der leistungsstarken Haarschneidemaschine ER-DGP90, der ER-DG65 – einer Neuauflage der legendären ER-1611 – sowie demultraleisen Haartrimmer ER-GP 23 – Friseure und Barber hierzulande einmal mehr begeistern.
Mit den Erfahrungen und Eindrücken dieser erfolgreichen Lancierung „im Gepäck“ ging es für Dr. Benjamin Erhardt dann quasi nahtlos in den Flieger nach Japan. Gemeinsam mit seinen inzwischen freundschaftlich verbundenen Geschäftspartnern wurden in Hikone, dem Standort der Panasonic-Produktionsstätte – die Marktentwicklungen im weltweiten und insbesondere deutschen Barbersegment miteinander verglichen und diskutiert und über die neuesten Trends, Aktivitäten und News der beliebten Marke für Haartrimmer und Haarschneidemaschinen informiert. Für Benjamin Erhardt ein sehr nachhaltiger und richtungsweisender Besuch, was die Entwicklung neuer und die Optimierung bestehender Profi-Haarschneidemaschinen dernächsten Jahre betrifft. Nach japanischer Manier ist jedoch bekanntlich Schweigen Gold und somit müssen sich die weltweiten Panasonic-Fans noch etwas gedulden, bevor es dazu nähere Infos geben wird.
Die meisten Reklamationen beruhen auf einer unzulänglichen Wartung!
Dennoch – eine wertvolle und vor allem wertsteigernde Botschaft – auch wenn diese jedem Anwender einer Haarschneidemaschine eigentlich bekannt sein sollte – hat Benjamin Erhardt als Sondergepäck mit nach Deutschland gebracht: Denn wer möglichst lange Freude an seiner Haarschneidemaschine haben möchte – und das gilt nicht nur für Panasonic – muss sein Gerät unbedingt regelmäßig und gründlich reinigen – zuerst gründlich ausbürsten und dann ölen. Die meisten Reklamationen beruhen auf einer unzulänglichen Wartung, gaben die Panasonic- CEOs Erhardt mit auf den Weg. Besonders bei Maschinenmit einem ultrafeinen Scherkopf wie bei der ER-DGP86, mit dem sich Schnittlängen von nur 0,3 mm erzielen lassen, sei die Reinigung des Scherkopfs – am besten nach jeder Anwendung – unverzichtbar. Das im Lieferumfang einer jeden Maschine enthaltene Reinigungsset (mit Bürstchen und Öl) mache diese Aufgabe jedoch zu einer leichten, so der Hersteller. Man werde künftig aber mit einem Infoblättchen verstärkt auf die Notwendigkeit dieser fachgerechten Maßnahme hinweisen, berichtet Benjamin Erhardt.
Warum sich der deutsche Barbermarkt an Japan ein Beispiel nehmen sollte…
Interessant auch die Erkenntnis, dass der Barber in Japan einen ganz anderen Stellenwert hat als bei uns in Deutschland. Da ist nicht die Rede von Schwarzarbeit, billigen Preisen und unzulänglicher Ausbildung. Ganz im Gegenteil! Japanische Barbershops repräsentieren den Barber als hochwertigen Traditionsberuf mit Kult und Kultur, funktionieren wie Salons und zählen zum offiziellen Gewerbe. Imageprobleme wie beiuns in Deutschland sind bei Panasonic nicht bekannt. Daran, dass wir es in Deutschland noch nicht geschafft haben, gleichzuziehen, werden Benjamin Erhardt und sein Team von Fripac-Medis weiterhin mitHochdruck arbeiten.
Besonders angetan zeigte sich das Panasonic Team von der kürzlich stattgefundenen Roadshow zurLancierung der neuen Produkte in Mailand, Paris, Barcelona und Berlin mit den Panasonic Ambassadors,u. a. Tarik Ari und Florian Auzinger für Deutschland. Dies sei eine sehr aufmerksamkeitsstarke und öffentlichkeitswirksame Performance gewesen, freut sich die Crew in Japan und möchte diese Art der Präsentation neuer Produkte unbedingt fortsetzen. Diskutiert wurden in Hikone natürlich auch die Themen Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Haarschneidemaschinen-Sektor. Man darf gespannt sein, was hierzu in den kommenden Jahren von Panasonic zu erwarten ist.
Nach zwei Tagen mit einem in japanischer Manier getaktetem, informativen, kulturellen und kulinarischem Programm der Extraklasse trat Benjamin Erhardt die Heimreise an und zeigte sich einmal mehr dankbarfür das Vertrauen und die unvergleichliche Gastfreundschaft seiner Geschäftspartner.