Seit 12. Oktober 2022 hat o’right in Österreich mit Hope Beauty Care einen neuen Distributor. Wir haben mit dem Geschäftsführer Thomas Hofirek gesprochen.
OVERHEAD: o’right hat seit Oktober einen neuen Distributor. Was hat sich geändert und was dürfen sich die Kunden – Private wie auch Friseure – von der neuen Konstellation erwarten?
Thomas Hofirek: Der große Unterschied zu früher ist, dass das Sortiment stark erweitert wurde und somit wesentlich größer ist. Und auch in Zukunft wird es regelmäßig Neues geben. Neben Haarkosmetik bieten wir auch Produkte für die Körper- und Zahnpflege an und haben somit fast ein volles Kosmetik-Sortiment. Ein weiterer Vorteil für die Friseure ist, dass es keinen Depot-Zwang mehr gibt, sondern jeder Friseur stellt sich sein eigenes Sortiment nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zusammen.
OVERHEAD: Was macht o’right eigentlich aus?
Hofirek: o’right ist ein Produkt, das durch den gesamten Produktlebenszyklus nachhaltig ausgerichtet ist – von der Ernte der Pflanze bis zur Abfüllung des Produktes. Es wurde daher auch als einziges Unternehmen in Europa mit dem strengsten Zertifikat, das man erreichen kann, dem USDA, ausgezeichnet. Dabei wird das Produkt auch wirklich getestet, und zwar nach einer mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Testmethode.
OVERHEAD: Wie möchten Sie o’right innerhalb der Branche positionieren?
Hofirek: Die Positionierung bleibt gleich. Alle, die ein wirklich nachhaltiges, ehrliches, grünes Produkt wollen, sind die Zielgruppe. O’right stellt natürlich eine Alternative für jene dar, die mit synthetischen Produkten nicht mehr leben und arbeiten möchten. Man pflegt sich mit dem grünsten Shampoo der Welt.
OVERHEAD: o’right gehört zu den Urgesteinen nachhaltiger Haarkosmetik, inzwischen ist dieser Markt allerdings schon deutlich dichter geworden. Inwiefern hat das einen Einfluss?
Hofirek: Klar ist, dass es eine gute Zeit für nachhaltige Produkte ist, weil alle davon sprechen. o’right ist aber auch für die Mitarbeiter und Kunden gut, weil es keine Allergien verursacht. Diese fallen somit auch bei den Friseuren vollständig weg.
OVERHEAD: Wie kann die Marke insbesondere Friseure hinsichtlich Umsatz, Kundenbindung etc. unterstützen?
Hofirek: Wir werden die Marketing-Unterstützung für unsere Partnersalons deutlich ausbauen! Von Tools zur Kundengewinnung/Kundenbindung über wunderschöne Werbemittel bis hin zur Unterstützung bei den sozialen Medien bekommt der Friseur alles, was ihn unterstützt und erfolgreich macht. Auch das Alleinstellungsmerkmal der Marke O’right wird künftig wesentlich sichtbarer sein.
OVERHEAD: Welchen Einfluss haben die zunehmende Inflation und die wirtschaftlichen Sorgen der Konsumenten?
Hofirek: O’right ist nicht billig, aber als wirklich nachhaltiges Naturprodukt sind die Produkte sehr ergiebig. Dadurch kann O’right sogar zu einer wirtschaftlichen Entlastung für Friseure und deren Kunden beitragen. In naher Zukunft ist eine moderne Abfüllstation geplant, welche die Nachhaltigkeit unterstreicht und die Preise zusätzlich noch attraktiver machen wird.
OVERHEAD: Welche Produktinnovationen sind von o’right in nächster Zeit zu erwarten?
Hofirek: Es wird laufend Innovationen und Neuheiten geben. Insbesondere für den Friseur gibt es jede Menge neue Produkte. Wir bieten da jetzt eine beachtliche Range mit Full Service im Bereich Pflege und teilweise im Bereich Styling. Das Unternehmen ist so innovativ, dass nächstes Jahr mit sechs bis acht Neuheiten zu rechnen ist, zum Beispiel das Wild-Rose-Shampoo, das die meisten Kunden schon vom Aussehen her begeistert. Es wird mit Green Forest auch eine Sonderedition des Green-Tea-Shampoos geben, die vom Geruch und der Optik her anders ist. Dann gibt es auch noch den Koffein-Melanin-Scalp-Spray. Dieser Spray sorgt dafür, dass das Haar schon aus der Kopfhaut heraus den Umwelteinflüssen nicht so sehr ausgesetzt ist.
OVERHEAD: Welche Pläne haben Sie für das Jahr 2023 generell?
Hofirek: Was den Friseur betrifft, wollen wir umfassender schulen und weitergeben, wieso Natur auf der Kopfhaut wichtig ist, damit es die Friseure dann auch selbst besser transportieren können. Wir wollen eine Geschichte erzählen und diese stärker in den Vordergrund stellen. Der gesamte Produktlebenszyklus wird zudem für den Friseur wie auch für den Endverbraucher nachvollziehbar sein.
