Dass Barbiere und Friseure im Laufe der Geschichte nicht nur für die Pflege des Kopf- und Barthaares zuständig waren, darüber haben wir in Overhead schon einmal berichtet.
Das Berufsbild des Baders (aus dem sich dann Barbier und Friseur entwickelten) umfasste viele medizinische Tätigkeiten, wie auch Wundversorgung. Dabei spielte Alkohol, nämlich als Arznei- und Desinfektion-, aber auch als Genussmittel eine große Rolle.
Sonnengereifte, erlesene Kräuter treffen auf Quellwasser aus den Alpen –
Auf diese überlieferte Tradition besinnen sich die fünf Friseur aus Vorarlberg:
THOMAS „the Destiller Master“, denn wenn es um feine Edelbrände und Gaumenfreuden geht, dann ist das „Rankler Urgestein“ Sturn ein Begriff. Er ist der Mastermind mit dem „Spirit“.
GERHARD „the grand Sir“ – er stammt aus einer Friseurfamilie mit langer Tradition, ist ein weltoffener Haarkünstler und immer ein sehr guter und fachkundiger Berater in Sachen Genuss.
GÜNTHER „the guild Master“ – Günther ist seines Zeichens, Innungsmeister der Friseure Vorarlbergs, sein unermüdlicher Einsatz liegt in den Bedürfnissen und Anliegen der Friseur Gilde.
CHRISTOPH „the creativ Head“ – Christoph, oder auch „FREESAY“ (denglisch für Frise) wie er von seinen Freunden genannt wird, ist der kreative Kopf.
FABIAN „the Barber´s Sprout“ – als Sohn von Thomas in die vierte, destillerfreudige Friseurmeistergeneration hineingeboren, fließt ihm der Spirit durch die blauen Adern.
Thomas, Gerhard, Günther, Christoph und Fabian haben in der Destilliere ihre Idee verwirklicht: Reines Quellwasser, hoch von den steilen, majestätischen Bergen des Montafon mit erlesenen, edlen handverlesene Kräuter – destilliert in einem sehr alten Kellergewölbe, direkt unter dem Barbershop – das ist der erste Vorarlberger BARBER GIN.
Geschmacklich äußerst fein und natürlich viel zu schade um damit etwas zu desinfizieren, außer vielleicht die eigene Kehle. Manche behaupten, seine Wirkung sei magisch, übersinnlich und sogar unerklärlich. Doch das sind nur Erzählungen.