
Es heißt, durch Erinnerungen werden wir unsterblich. Ein tro?stlicher Gedanke, gerade wenn wir uns an Menschen erinnern, die viel zu fru?h und plo?tzlich gegangen sind.
Christian Siferlinger ist unerwartet am 02. September von uns gegangen und hinterla?sst eine große Lu?cke. Seine Familie, Freunde, Kollegen, Wegbegleiter und die Friseurbranche trauern um einen Menschen von einzigartiger Gro?ße und unverwechselbarer Pra?senz.
„Servus Buddy!“ – So begru?ßte er jeden. Mit einem Handschlag, hinter dem immer ein ordentlicher Wumms steckte und der vermuten ließ, wieviel Energie in Christian steckte. Wenn er einen Raum betrat, fu?llte er ihn mit Wort, Geist und Tat. Seine herzliche Art ließ nie Beru?hrungsa?ngste aufkommen und so war er immer nahbar, auch wenn seine rockige Attitu?de auf den ersten Blick vielleicht etwas anderes vermuten ließen. Wenn Christian in Lederweste, mit seinem Ziegenbart, einer extravaganten Brille auf der Nase und dem unvermeidlichen breiten Grinsen auf dem Gesicht vor einem stand, musste man unweigerlich an einen Rocker auf seinem Motorrad denken, der die Route 66 entlang du?st und „born to be wild“ ho?rt. Laut war er, das stimmt – aber nie u?berto?nte er andere, nie nahm er zu viel Raum ein – Christian war ein Teamplayer, fu?r seine Kollegen wa?re er durchs Feuer gegangen. Am Erfolg von Paul Mitchell® in Deutschland hat er viel mitgewirkt, za?hlte er doch zu den ersten und treusten Begleitern der Marke, fu?r die er brannte.
Christians Hobby war das Fliegen: Fallschirmspringen, Kitesurfen – dieses Gefu?hl des freien Falls war sein Ausgleich zum Alltag, den er jeden Tag als Chef seiner „Munich Hair Academy“, Trainer, Friseur, Hundepapa und guter Freund lebte. Zu seinem Verma?chtnis za?hlen nicht nur unsere perso?nlichen Erinnerungen an ihn, seine beruflichen Erfolge lassen uns Christian Siferlinger als Friseur-Ikone und Top-Unternehmer, der viel fu?r die Branche getan hat, im Geda?chtnis behalten. Ob Seminare in seinem Salon, Produktentwicklungen oder Kollektionen, die er kreiert hat und die seine unverwechselbare Handschrift trugen – er war einer von uns und dabei doch immer so besonders.
Christian, Du wirst uns fehlen.
Familie Wild, Freunde und Wegbegleiter