Das Team von Kao hat in der vergangenen Woche an den Diskussionen im Fernsehen, in den Print– und Onlinemedien sowie auf den unterschiedlichsten Social Media Plattformen gesehen, dass der Druck auf die Branche enorm groß ist. Das ist nachvollziehbar, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Salons Sicherheits– und Hygienekonzepte nach den beiden Lockdowns im vergangenen Jahr vorbildlich umgesetzt haben. Auch der Kao Salon Division gehen die vielen unterschiedlichen Geschichten der Partnerinnen und Partner nah.
Vor diesem Hintergrund hat sich Marco Felice, Geschäftsführer Kao Salon Division Austria, diese Woche in Form eines offenen Briefes an Bundeskanzler Kurz gewandt. Dieser Brief soll dabei helfen, auf die absolute Notlage der gesamten Branche aufmerksam zu machen.
Der Brief thematisiert folgende drei Kernforderungen:
1.) Die Überbrückungshilfen für die Friseurbranche passgenau zuzuschneiden und diese schnell sowie unbürokratisch auszuzahlen.
2.) Schwarzarbeit im Friseurhandwerk vermehrt zu kontrollieren und Verstöße gegen Hygienevorschriften konsequent zu ahnden. Nur in einem Salonumfeld können die erforderlichen Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
3.) In Abwägung des aktuellen Infektionsgeschehens, die Wiedereröffnung von Friseursalons zu priorisieren. Die Phase nach dem ersten Lockdown hat gezeigt, dass die Friseursalons die Sicherheits- und Hygienevorschriften vorbildlich umgesetzt haben.