Die Vertreter der Bundesinnung der Friseure möchten darauf hinweisen, dass die kurze telefonische Aussage von Bundesinnungsmeister der Friseure, KommR. Wolfgang Eder, in den Ö3-Nachrichten um 7:00 Uhr am 10.11.2020 in einem falschen Kontext gesetzt und falsch interpretiert wurde.
Die Worte des Moderators, dass sich Friseure ausdrücklich wünschen, dass sie so wie
die Gastronomie zusperren müssen, entspricht nicht der Aussage von BIM Wolfgang Eder.
Die Vertreter der Bundesinnung sprechen sich NICHT für eine generelle Schließung der Friseursalons aus!
BIM Eder ist für ein Offenhalten der Friseurbranche, auch als positives Zeichen für die
Kundinnen und Kunden!
Die Forderungen sind, wie Wolfgang Eder in seinem Statement ausdrücklich betonte:
• Wenn bei offenen Friseurgeschäften 80% der Umsätze – im Vergleich zu November
2019 – nicht erreicht werden, fordert die Innung, dass dieser Differenzbetrag durch den
Staat ersetzt wird.
• Falls es doch demnächst zu einem generellen Lockdown kommen sollte, spricht sich
Eder für eine gleiche staatliche Entschädigung aus, wie in den Branchen Hotellerie und
Gastgewerbe, nämlich 80 % des Monatsumsatzes des Vorjahres.